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Genuine Earcons
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Elisabeth Coudoux verbindet ihre professionelle Musizierpraxis in ihrem Ensemble Emiszatett mit den neuen Eindrücken am IMM in dem Kurzfilm Genuine Earcons.
Der Kurzfilm Genuine Earcons ist ein Experiment zum Thema Auflösung der Rezeptionsfähigkeit qualitativen Hörens durch die Allgegenwärtigkeit von Earcons – im weitesten Sinne Klänge als stimulierende Aufmerksamkeitsökonomen. Mithilfe von Schnitt und Montage wird die genuine Musikproduktion zweier Ensembles, einem langjährig professionell arbeitenden und einem eigens für die Produktion zusammengestellten Ensemble, so verschleiert, dass selbst die Offenlegung des gesamten Prozesses im Studio Transmediale Formen kein klares Anliegen verrät. Dabei ist die im Moment erst entstandene Musik die eigentliche Basis, die die Spannung in die Bewegung der Kamera bringt und die der Herangehensweise an die gesamte Produktion zugrunde liegt.
Genuine Earcons von Elisabeth Coudoux entstand im Rahmen des Masterstudiengangs Klang und Realität im Schwerpunkt Transmediale Formen am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Elisabeth Coudoux wurde bei ihrer Arbeit u. a. von ihren Kommiliton*innen Clara Keilbach, Miriam Schlünkes, Jinkyoung Choi, Lisa Stiene, Raphael Zöschinger, Sebastian Wulff, Danielle Munoz Barragan, Mark Matthes sowie den Lehrenden Prof. Enrique Sánchez Lansch und Prof. Dr. Heike Sperling, unterstützt.
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