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Archiv

19.09.2024

Musikwissenschaft für Erstis

Das Musikwissenschaftliche Institut informiert am Mittwoch, den 2. Oktober, alle Erstsemester über das Studium. Es geht um Fragen der Studienorganisation, das Veranstaltungsangebot, die Teilnahmebedingungen und andere ganz praktische Dinge.

Für die Erstsemester der Robert Schumann Hochschule findet die Veranstaltung von 12–14 Uhr, für die Erstsemester der Heinrich-Heine-Universität, Ergänzungsfach Musikwissenschaft, von 14–16 Uhr statt. Der Raum (Raum e_1.17) befindet sich im Gebäude e auf dem Campus Golzheim in der 1. Etage (Georg-Glock-Str. 19, 40476 Düsseldorf).

06.08.2024

Musiktheoretischer Eingangstest

Hinweis: Musiktheoretischer Eingangstest:
Falls Sie bereits Vorkenntnisse in Musiktheorie haben, absolvieren Sie bitte den Eingangstest.
Der bestandene Eingangstest ersetzt den BN zum Propädeutikum (nicht die AP!), das dann nicht belegt werden muss, und berechtigt zum Besuch der Lehrveranstaltungen des Basismoduls 2.

Dieses Semester bieten wir Ihnen zwei Termine an. Suchen Sie sich einen aus!
TermineMontag, 14. Oktober, um 15 Uhr, in Raum e_1.10, Gebäude e, Georg-Glock-Straße 19, 40474 Düsseldorf
und          Montag, 21. Oktober, um 15 Uhr, in Raum e_1.10, Gebäude e, Georg-Glock-Straße 19, 40474 Düsseldorf

Anmeldung unter: wendelin.bitzan(at)rsh-duesseldorf.de

 

Nähere Informationen zum musiktheoretischen Propädeutikum und zum Eingangstest für das Basismodul 2:
http://www.rsh-duesseldorf.de/fileadmin/muwi/studium/ergaenzungsfach/Infoblatt_MuThPropaedeutikum_2021.pdf

15.05.2024

Exkursion als Geburtstagsbesuch

Studierende aus dem Seminar „Die Sinfonien Anton Bruckners“ mit Seminarleiter Dr. Simon Kannenberg und Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse, der vor dem Konzert ein Einführungsgespräch mit Dirigent Patrick Hahn führte.

Das Jubiläumsjahr des 200. Geburtstags von Anton Bruckner ist ein würdiger Anlass, um sich musikwissenschaftlich mit dem sinfonischen Vermächtnis des Spätromantikers auseinanderzusetzen. Aber nur die Partituren zu analysieren und in die Formarchitektur, Instrumentierung und Deutung der sinfonischen Kolosse einzutauchen, war Studierenden des Seminars „Die Sinfonien Anton Bruckners“ unter der Leitung von Dr. Simon Kannenberg nicht genug. Sie pilgerten am 13. Mai 2024 in die Historische Stadthalle Wuppertal, wo „Shootingstar“ Patrick Hahn Die Neunte aus der Feder des Österreichers live zu Gehör brachte. Im Einführungsgespräch mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse erläuterte der Dirigent eloquent und unterhaltsam das Programm, an dessen Anfang das Abschiedswerk Stille und Umkehr von Bernd Alois Zimmermann als vorangehende Ergänzung zum unvollendeten dreisätzigen Fragment Bruckners stand. Das Konzerterlebnis wurde anschließend einer fachkundigen Manöverkritik unterzogen und stärkte den Blick auf Rezeption und Interpretation des monumentalen Spätwerks des Jubilars.

13.05.2024

Exkursion zur Generalprobe von RESOUND Beethoven 9

Fotos: Musikwissenschaftliches Institut

Studierende des von Prof. Dr. Gundela Bobeth geleiteten Seminars „Beethovens Neunte und die Folgen – zum 200. Jahrestag der Uraufführung eines musikhistorischen Schlüsselwerkes“ konnten am 7. Mai 2024 die Generalprobe eines ganz besonderen Konzertereignisses miterleben. In der Historischen Stadthalle Wuppertal brachte das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck zusammen mit dem WDR Rundfunkchor eben jenes Programm zu Gehör, das vor genau 200 Jahren im Wiener Kärtnertortheater erklang. Beethoven selbst hatte dieses Konzert damals im Rahmen einer „Große[n] musikalische[n] Akademie“ organisiert und drei seiner zuletzt entstandenen Werke beziehungsreich präsentiert: die Ouvertüre zu Die Weihe des Hauses op. 124, Kyrie, Credo und Agnus Dei aus der Missa solemnis op. 123 und seine berühmte Symphonie Nr. 9 op. 125, die seit ihrer Uraufführung am 7. Mai 1824 bis heute eine weltweit beispiellose Rezeption erfährt.

Vor und während der Generalprobe hatten die Studierenden die Möglichkeit zu einem Gespräch mit der Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Lodes (Wien), die das Konzertprojekt initiiert und wissenschaftlich begleitet hat.

Ihr und dem Beethoven-Haus Bonn danken wir herzlich für die inspirierenden Eindrücke!

22.03.2024

Veranstaltungsangebot im Sommersemester 2024

Liebe Studierende!

Ab sofort können Sie im LSF der HHU und LSF der RSH unsere Veranstaltungen belegen. 

Hier gibt es einen Überblick über unser Veranstaltungsverzeichnis.

 

19.02.2024

Unerhört! Werke von Komponistinnen aus 400 Jahren

Bildcollage: Ana Behnke

Konzerte, in denen ausschließlich Werke von Komponistinnen erklingen: Was bis heute im Kulturbetrieb noch zu seltenen Ausnahmen gehört, setzten Studierende der Robert Schumann Hochschule im Rahmen von Ensemble! – Tage der Kammermusik am 10. und 11. Februar 2024 in die Tat um. Auf Initiative von Prof. Dr. Gundela Bobeth (Musikwissenschaft) ist ein vielfältiges Programm entstanden, das auf eine spannende Entdeckungsreise vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart führte und bislang kaum gespielte Werke von Komponistinnen auf die Bühne brachte.

Im gut besuchten Partika-Saal wurden in unterschiedlichen Instrumental- und Gesang-Formationen Stücke von komponierenden Frauen zu Gehör gebracht, die – in ihrer Zeit weithin anerkannt und hoch geschätzt – lange in Vergessenheit geraten waren und erst in jüngerer Zeit unter gewandelten Vorzeichen wieder ins musikhistorische Bewusstsein rücken, darunter Barock-Komponistinnen wie Barbara Strozzi und Elisabeth Jacquet de la Guerre ebenso wie Komponistinnen des 19. Jahrhundert und 20. Jahrhunderts, etwa Emilie Mayer, Mel Bonis, Ethel Smyth, Lili Boulanger und Alma Mahler. Eine Brücke ins Jetzt schlug Lighting awakes von Estreilla Besson (*1994).

Die Teilnehmer*innen eines projektbegleitenden musikwissenschaftlichen Seminars haben ein ausführliches Programmheft erarbeitet, das die erklingenden Werke musikhistorisch einordnet und erläutert. Entstanden ist eine facettenreiche kooperative Präsentation, die auf mehreren Ebenen dazu einlud, sich für neue, unbekannte Werke zu begeistern.

Allen Beteiligten herzlichen Dank für ihr großartiges Engagement und die inspirierende Zusammenarbeit! Das Programm der beiden Konzerte ist hier abrufbar.

31.01.2024

Erster „Analysetreff für Musiktheoriestudierende“ in Würzburg organisiert von Studierenden aus Basel, Mainz, Würzburg und Düsseldorf

(von links: Henrik Schuld/Hochschule für Musik Mainz, Paula Kaiser/ Hochschule für Musik Würzburg, Theresa-Marie Hetzel/Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und Sebina Weich/Hochschule für Musik Basel)

Am 06.01.2024 trafen sich Musiktheoriestudierende aus mehreren Hochschulen erstmals zu einem gemeinsamen Analysetreff. Angeregt durch die „Autumnschool“, initiiert von der GMTH, entstand die Idee einen Analysetreff zu organisieren, bei dem Musiktheoriestudierende in methodischen Austausch gehen und sich vernetzen können.

Bei dem ersten Analysetreff wurden Werke von Raimondi, Brahms und Ferneyhough vorgestellt und gemeinsam analysiert. Neben harmonischer Analyse wurden Kontrapunkte im Renaissancestil gesungen und improvisiert, Diskussionen über entwickelnde Variation und Substanzgemeinschaft in der Motivik bei Brahms geführt, sowie die Gestaltung variabler Metren bei Ferneyhough betrachtet. Der dabei entstandene Dialog über die unterschiedliche Herangehensweisen an eine Werkanalyse war für alle Beteiligten eine große Bereicherung mit neuen Impulsen für das eigene Arbeiten. Ein weiteres Treffen ist bereits in Planung und die Hochschule für Musik Mainz freut sich den zweiten Analysetreff vom 02.-04.08.2024 ausrichten zu dürfen.

Großer Dank gilt der Hochschule Würzburg für die Räumlichkeiten, Maren Wilhelm und Anne Hameister, die mit der Organisation der „Autumnschool“ einen wichtigen Impuls zur Entstehung des Analysetreffs gegeben haben, sowie den Hauptfachprofessor*innen der Studierenden, für die Unterstützung bei der Erarbeitung der Beiträge. 

15.03.2023

Neue Professorin am Institut

Zum Sommersemester 2023 wurde Gundela Bobeth als Professorin für Musikwissenschaft an die Robert Schumann Hochschule berufen. Sie tritt die Nachfolge von Volker Kalisch an, der zum Ende des Monats in den Ruhestand geht.   

24.03.2022

Übemöglichkeit für HHU-Studierende

HHU-Studierende, die im Bachelor-Ergänzungsfach Musikwissenschaft eingeschrieben sind, können über Asimut die beiden Räume e_4.26 und e_4.28 in Gebäude_e zum Üben buchen. 

Wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten, melden Sie sich bitte in der Hochschulbibliothek. Die Kollegen dort legen für Sie dann einen Account in Asimut an und stellen Ihnen einen Bibliotheksausweis aus, sofern Sie noch keinen haben. Den Ausweis benötigen Sie, um Ihre Buchungen in Asimut rückzubestätigen. Weitere Informationen und Videotutorials zur Nutzung von Asimut finden Sie hier!

22.07.2019

Symposium Militärmusik

3. und 4. September 2019: Symposium „Die Militärmusik als kultureller Botschafter“.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Flyer

08.04.2019

Hausaufgabenbetreuung in der Klavierküche

Herr Stephan Koch bietet zusätzlich zu der Klavierpraxis,
mittwochs von 11 - 12 Uhr eine Hausaufgabenbetreuung an.

Beginn: 10.04.2019, dann regelmäßig mittwochs
Raum: Klavierküche, Homberger Str. 12, 1. Etage, Flur links

Kontakt: Herr Stephan Koch (stephan.koch(at)rsh-duesseldorf.de)

07.03.2018

Kirchenmusik in den Gemeinden

Herr Dr. Odilo Klasen, Lehrbeauftragter im Bereich Kirchenmusik an der RSH, lädt ein zum Symposion der Kirchenmusikwoche des Erzbistums Köln. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

23.05.2016

100 DADA / SATIE 150

In diesem Jahr werden Erik Satie 150 und die dada-Strömung 100 Jahre alt. Das ist Anlass genug, ausgiebig und unkonventionell zu feiern.

In Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut wurde von drei Kuratoren Dr. Karin Füllner, Dr. Enno Stahl und PD Dr. Yvonne Wasserloos eine Programmschiene entwickelt, die Musik und Literatur, Kunst und Wissenschaft mit einander verbinden.

Über das Jahr und in ganz Düsseldorf verteilt, wird insgesamt 9 Mal DADA & SATIE zugejubelt.
Alle Termine und Programme finden Sie hier.

19.04.2016

Tagungsband „Inklusion & Exklusion” erschienen

Kürzlich ist der von Prof. Dr. Sabine Mecking und PD Dr. Yvonne Wasserloos herausgegebene Tagungsband „Inklusion & Exklusion. ‚Deutsche‘ Musik in Europa und Nordamerika 1848–1945” im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erschienen. Bei der Tagung im Dezember 2012 handelte es sich um eine Kooperation des Musikwissenschaftlichen Instituts mit dem Institut für Geschichtswissenschaften VI der Heinrich-Heine-Universität und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Weitere Informationen zum Band finden Sie auf den Seiten des Verlags.

Robert Schumann Hochschule Düsseldorf Fischerstraße 110, 40476 Düsseldorf
Fon: +49.211.49 18 -0 www.rsh-duesseldorf.de