Robert Schumann Hochschule Düsseldorf

Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb zählt zu den angesehensten Musikwettbewerben der Welt und wird für die Instrumente Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune und Tuba ausgeschrieben. Er findet seit 2006 einmal im Jahr in Düsseldorf statt.

Der international renommierte Aeolus-Wettbewerb ist für die Instrumente Fagott, Flöte und Klarinette ausgeschrieben. Auf dem Programm stehen Werke von Bernhard Crusell (Fagott), Carl Nielsen (Flöte) und Carl Maria von Weber (Klarinette). 

Galakonzert der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf

Ein einzelner Funke genügt, um ein ganzes Feuer zu entzünden. Dass Kammermusik vor funkelnder Klangvitalität sprüht und nicht in die verstaubten Räume höfischer Prunkbauten gehört,  zeigen die drei international gefeierten Kammermusikerinnen und -musiker Prof. Diana Ketler (Klavier), Prof. Eckart Runge (Violoncello) und Prof. Mark Hampson (Posaune) gemeinsam mit zahlreichen weiteren Dozentinnen und Dozenten der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.

Drei halbstündige, zeitgenössische Kammeropern aus der Feder junger Komponistinnen und Komponisten der Hochschule hinterfragen auf unterschiedliche Weise das Verhältnis vom Außen zum Innen, von Realität und Wunsch.

Die Campus-Konzerte sind ein Konzertformat von WDR 3, das dem musikalischen Spitzennachwuchs der nordrhein-westfälischen Musikhochschulen ein Podium gibt. An diesem Abend präsentieren sich die Gewinner der Rometsch-Wettbewerbs sowie weitere erfolgreiche Musikerinnen und Musiker der Robert Schumann Hochschule.

Klasse Prof. Hans Eijsackers

Das Klavier und auch der Flügel wird zuweilen als Königin unter den Instrumenten bezeichnet. Über viele Jahrhunderte hat es sich stetig weiterentwickelt, behauptete sich in jeder Epoche und jedem Genre, ist als Solo-Instrument so facettenreich wie ein kleines Orchester und zugleich als Begleitinstrument von fundamentaler Bedeutung. Die Robert Schumann Hochschule freut sich mit Prof. Bart van de Roer seit dem Sommersemester 2024 eine neue Klavierklasse aufzubauen, die von den vielseitigen Erfahrungen des Kammermusikers und erfolgreichen Solisten profitiert.
 

ein ungeheurer sinfonischer Kraftakt des kompositorischen Gestaltungswillen scheint Anton Bruckners 5. Sinfonie. Bruckner bezeichnet sie selbst als „kontrapunktisches Meisterwerk“, doch noch einmal schreiben wolle er das Werk „nicht um 1000 Gulden“. Vom ersten Takt im Pianissimo bis zum glanzvollen Finale mit einer gewaltigen Fuge, steht alles in Beziehung. Ein Gesamtkonzept, das in den Bann zieht.

An drei Sonntagnachmittagen im Semester haben die Jungstudierenden des Instituts Schumann Junior die Gelegenheit, ihr im Semester erarbeitetes Programm vor Publikum zu präsentieren.

Die Blechbläser unter der Leitung von Prof. Mark Hampson stimmen zur Adventszeit an und laden ein die Ohren zu öffnen für die besinnliche Zeit des Jahres.

Der Rometsch-Wettbewerb richtet sich an die Studierenden der Robert Schumann Hochschule und besteht aus einem Wettbewerb für Soloinstrumente und Sologesang im Sommersemester und einem Wettbewerb für Kammermusik im Wintersemester. 

RSH – Brass, das Blechbläserensemble der Robert Schumann Hochschule, spielt Festliches zur Weihnachtszeit für 10 Blechbläser unter der Leitung von Prof. Mark Hampson.

Musik für Cello der Klasse Prof. Gregor Horsch

Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger - Jedes Jahr im Mai herrscht eine aufgeregte und konzentrierte Stimmung in der Robert Schumann Hochschule. Der hochschulinterne Rometsch Wettbewerb steht bevor und viele Studierende bereiten sich mit großem Engagement darauf vor. Aus dem Wettbewerb gehen ausgezeichnete Solistinnen und Solisten hervor. Doch auch auf Wettbewerben außerhalb der Hochschule und in ganz Europa zeigen sich die Studierenden erfolgreich. Ausgezeichnete Preisträgerinnen und Preisträger präsentieren im heutigen Konzert ihr Repertoire.

Tage der Kammermusik - Sich gemeinsam inspirieren lassen, zusammen Neues entdecken und die musikalische Fülle der Kammermusik erleben, darum geht es bei Ensemble! - Tage der Kammermusik, dem Festival für Kammermusik unter der künstlerischen Leitung von Tobias Koch. Kammerkonzerte treffen hier auf Meisterklassen, intime Klangkunst in der Krypta auf Stummfilm mit Live-Musik.

Am Anfang war es nur ein Traum – ein Traum von einer neuen Verbindung, einer neuen Klangfarbe, die im Charakter ihrer Stimme den Streichinstrumenten nahekommt und von der durchscheinenden Kraft der Blasinstrumente getragen wird. Es war eine ganz neue Erfindung, die Adolphe Sax in den 1840er Jahren in Belgien präsentierte: Das Saxophon. Der Komponist Hector Berlioz war begeistert. Das neue Instrument sei für „bewegliche und für rasche Passagen ebenso geeignet wie für anmutige Gesangsstellen“.

Das zwischen Schwarz und Weiß eine ganzes Klanguniversum liegt, zeigen die vielen Interpretinnen und Interpreten der Tage der Klaviermusik. Unter der künstlerischen Leitung von Tobias Koch steht das Klavier bei Pianoforte Tage der Klaviermusik zwei Tage pro Semester im Mittelpunkt.

Ein Kontrabassabend - Der Kontrabass ist Vieles: Das Tiefste der Streichinstrumente, ein imposanter Riese und in den unterschiedlichsten Musikstilen zu Hause. Doch ist er auch ein Virtuose? In den letzten Jahren erlebte das Instrument einen neuen Aufschwung. Das künstlerische Niveau ist stark angestiegen, eine neue Generation junger Bassist*innen hat sich etabliert und zahlreiche neue Kompositionen für den Kontrabass sind entstanden.

An drei Sonntagnachmittagen im Semester haben die Jungstudierenden des Instituts Schumann Junior die Gelegenheit, ihr im Semester erarbeitetes Programm vor Publikum zu präsentieren.

Seit 2009 bietet das Institut für Musik und Medien (IMM) der Robert Schumann Hochschule Visual Music als Studienschwerpunkt an, bei dem es darum geht die eigene Musik vom Konzept bis zur Umsetzung zu visualisieren. Dem künstlerischen Prozess stehen alle Genres offen – vom analogen Experimentalfilm bis zur generativen, raumgreifenden Medieninstallation. Studierende präsentieren bei den Visual Music Studies ihre Abschlussarbeiten.

Felix Mendelssohn Bartholdy entscheidet sich für eine charakterstarke Persönlichkeit, als er Elias, den alttestamentarischen Propheten, für sein zweites Oratorium wählt. Als „stark, eifrig, auch wohl bös' und zornig und finster” beschreibt ihn der Komponist. Elias zeigt sich einerseits kämpferisch gegenüber den Gottabgewandten und als Wundervollbringer. Andererseits ist er resigniert und erlebt zweifelnd seine Verbannung. Das schon bei seiner Uraufführung umjubelte und monumentale Oratorienwerk ist durchzogen von Naturgewalten und opernhaft-dramatischen Zügen. Größe und Macht sowie Gnade und Friedfertigkeit stehen sich gegenüber.