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Lisi lädt ein

Mittwoch,
29. Januar 2025
19:00 Uhr
Schloss Benrath

Verbindungen zwischen den Zeiten und den Kontinenten der musikalischen Welten schafft das Trio Capriccio in seinem Programm „Klangbrücken“. Das Klaviertrio, ein Ensemble bestehend aus Klavier, Violine und Violoncello, spielte zunächst kaum eine Rolle unter den großen Gattungen der Kammermusik, mit denen die Komponisten ihren Einfallsreichtum vollends zum Ausdruck brachten. Haydn schrieb über 40 Klaviertrios, die zunächst eher Klaviersonaten mit Streicherbegleitung glichen. Doch er emanzipierte Violine und Violoncello immer zu gleichberechtigten Klangsäulen, die in Schostakowitschs und Rachmaninows Werken deutlich vernehmbar sind. Die russischen Komponisten füllen ihre Klaviertrios mit elegischem Inhalt. nennt Rachmaninow nennt sein einsätziges Werk sogar Trio élégiaque. Schostakowitschs Klaviertrio Nr. 2, ein unter dem Eindruck des zweiten Weltkriegs entstandenes Werk, beginnt mit einem eisigem Trauermarsch, versucht dann Brücken zu energischeren Tönen zu bauen, die durch wehmütige Totenklage wieder eingerissen werden, um in einem makabren Totentanz zu enden. 

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Trio Capriccio
Annika Jemima Franke, Violine
Klaudio Zoto, Violoncello
Victoria Nava, Klavier

Joseph Haydn (1732-1809)
Klaviertrio in E-Dur, Hob. XV:28 (1795)
1. Allegro moderato  
2. Allegretto  
3. Finale: Presto  

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Klaviertrio Nr. 2 in e-Moll op. 67 (1944)
1. Andante – Moderato  
2. Allegro con brio  
3. Largo  
4. Allegretto  

Sergej Rachmaninow (1873-1943)  
Trio élégiaque Nr. 1 in g-Moll (1892)
Lento lugubre – più vivo



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