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Unterrichtsproduktion - Brahms - Allegro Amabile
Im Sommersemester 2024 hatten die Studierenden des Vertiefungsmoduls „Klassische Musikaufnahme“ bei Prof. Dagmar Birwe die Gelegenheit, in einer Unterrichtsproduktion mehrere Werke für Violine und Klavier aufzunehmen.
In der Produktion, die am 6. Mai 2024 im Partikasaal stattfand, wurde das Allegro amabile aus der ersten Violinsonate von Johannes Brahms aufgenommen. Der Schwerpunkt des Unterrichts lag, neben der musikalischen Aufnahmeleitung, auf der gleichberechtigten Darstellung beider Instrumente im Klangbild . Um dieses Ziel zu erreichen, wurden im Vorfeld Referenzaufnahmen analysiert und ein detailliertes Konzept für den Aufnahmetag entwickelt. Besonderes Augenmerk galt der räumlichen Positionierung der Instrumente, um eine optimale Klangbalance zu erzielen. Die Violinistin Annika Franke wurde in einem 45-Grad-Winkel links im Raum platziert, während der Flügel (Pianist: James Maddox) in einem 45-Grad-Winkel rechts zur Mitte hin ausgerichtet war. Diese Anordnung ermöglichte es, die Klangcharakteristik beider Instrumente optimal in die Raummitte zu lenken und so die grundlegende Balance durch die Mikrofonpositionierung einzustellen.
Tim Heisel übernahm die Rolle des Toningenieurs an der LAWO-Konsole, Till Brüggemann fungierte als Tape-Operator, und Gotthard Moseler leitete die Aufnahme als Tonmeister und führte auch die weitere Postproduktion in enger Rücksprache mit den Künstlern und der Seminargruppe durch.
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