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Triller



Triller ist eine ortsspezifische Klanginstallation von Mark Matthes, die in der Hansaallee 190, einem leerstehendes Fabrik- und Bürogelände in Düsseldorf zum ersten Mal gezeigt wurde. 

Mittels rotierender Distanzsensoren wurden die räumlichen Dimensionen des Ausstellungsraumes vermessen und in modulierende Klänge übersetzt. Architektur wurde so zur Wellenform. Die Ausstellung von Skulpturen und Bildobjekten setzte zudem Akzente, die dem Publikum Zusammenhänge zwischen visuellen Formen und Klängen erfahrbar machten. 
Musikalische Verzierungen, wie der Triller, sind verwandt mit visuellen Ornamenten. Sie legen sich über die Grundstruktur einer Komposition oder auf die Wände und Decken eines Raumes. 12 Klangquellen, davon sechs durch den Raum gespannte Dosentelefone, verteilten in der Klanginstallation die generierten Klänge. 
Als bildender Künstler und Musiker ist Mark Matthes interessiert an möglichen Verbindungungen beider Medien und deren teils konträren Perspektiven und Kontexte.

Das Projekt entstand im Rahmen des Masterstudiengangs Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und wurde von Prof. Dr. Heike Sperling und Philip Schulze betreut.

Mark Matthes bedankt sich bei Sebastian Wulff und Louis Gläsker für die Unterstützung, Elisabeth Coudoux für die gemeinsame Performance und Marco Fuligni für den Raum.


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