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18. 10. 2021

Visual Music Studies 2021

Am 31.10. werden in der Filmwerkstatt Düsseldorf die Abschlussarbeiten aus dem Studienschwerpunkt Visual Music präsentiert.

VISUAL MUSIC STUDIES 2021
Ausstellung der Visual Music-Abschlussarbeiten in der Filmwerkstatt Düsseldorf
 
Sonntag, 31. Oktober 2021
15:00 – 22:00 Uhr
Eintritt frei
 
Am 31.10. werden in der Filmwerkstatt Düsseldorf die Abschlussarbeiten von Simon Axler, Yannic Fehsenfeld, Philipp Kaminsky, Peter Martin und Lydia Ramos präsentiert.
Die Projekte entstanden 2020/21 im Studienschwerpunkt Visual Music unter der Betreuung von Prof. Dr. Heike Sperling, Marcus Schmickler, Ulla Barthold, Falk Grieffenhagen und Jan Höhe am Institut Fuer Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf:
 
Yannic Fehsenfeld "ferngefühl", Performance, Länge: 30 Minuten
"ferngefühl" ist eine experimentelle, performative Improvisation von Yannic Fehsenfeld, in der sich die Teilnehmende für fünf Minuten auf einer virtuelle Bühne befinden. Die Arbeit thematisiert die aktuelle Nutzung der vielen Online-Plattformen für Videokonferenzen und will die Probleme in den verschiedenen Rollen der Nutzerinnen und Nutzer sichtbar machen. Die audiovisuelle Kommunikation auf diesen Plattformen wird ins Zentrum des Geschehens gerückt. Bringt die Technik Menschen näher zueinander oder entfernt sie uns voneinander?
 
Philipp Kaminsky "Mirror“, Videoinstallation
Die Musikvisualisierung "Mirror" zu dem Stück "Words" von Philipp Kaminsky verarbeitet persönlich erlebte Depressionen und den damit verbundenen Umgang mit sich selbst. Im Zentrum steht ein Spiegel, der einer Person ermöglicht zum Mittelpunkt der vierminütigen Visualisierung zu werden. Ein Surround-System und vier Bildschirme umgeben die Person. Sie sieht sich selbst im Spiegel und auf den Bildschirmen menschliche Körper, die die Musik visualisieren. Eingehüllt von Sound und Visuals regt „Mirror“ zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst an.
 
Peter Martin „Plureality is here“, VR-Installation/Game, Länge: ca. 10 Minuten
Die VR-Installation „Plureality is here“ von Peter Martin ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung, eine kurze Komposition anzufertigen und diese dann mit den anderen Menschen im Raum zu teilen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle des digitalen Raums in Komposition und Kommunikation. Wer besetzt den digitalen Raum? Wer besitzt den digitalen Raum? Wer entscheidet über die Gestaltung dieses Raums und über unser Zusammenleben im Internet?
 
Lydia Ramos “KΑΘΑΡΣΙΣ”, Musikvideo, Länge: 4 Minuten
Das experimentellen Tanzmusikvideo “ΚΑΘΑΡΣΙΣ” (Katharsis) von Lydia Ramos behandelt das Thema Schwanengesang – den melancholischen und gleichzeitig wunderschönen Tanz vor dem Ende. Eine einsame Tänzerin gefangen in einem Gefängnis aus Plastik, versucht mit letzter Kraft auszureißen. Was geschieht, wenn sie merkt, dass der Widerstand zwecklos ist? Wenn sie einsehen muss, dass es keinen Ausweg gibt?
Die Tänzerin Valeria Alvarado entwickelte zu der Komposition von Martin Sadowski die Choreographie.



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