Einen schönen Einstieg in den Frühling gewährt uns der belgische Komponist Leo Kupper mit seiner Veröffentlichung Digital Voices von 2012, denn auf den hier versammelten Werken, die alle zwischen 1993 und 2010 entstanden sind, finden sich u.a. Opernstimmen und Vogelgesang zu einem leichtfüßigen wie spannenden phonetischen Dialog ein, zu abstrakten Songs in elektroakustischer Manier, die sowohl der Poesie als auch algoritmischen Kompositionen Raum geben, ohne dabei den emotionalen Ausdruck in der menschlichen (und tierischen) Stimme zu leugnen – im Gegenteil.
Di 09.04.19 18:45 Uhr, Josef-Gockeln-Strasse 9,
Raum H 7
Musik & Text @IMM