[IMM]: Als Du angefangen hast <link internal-link internal link in current>Musik und Medien am Institut für Musik und Medien in Düsseldorf zu studieren, wo lag dein Interessengebiet und hat sich das nun am Ende deines Studiums verändert oder ist es gleich geblieben?
[P.A.]: Ich habe im Wintersemester 2011 am Institut für Musik und Medien meinen Bachelor im Studiengang Musik und Medien angefangen. Damals wollte ich unbedingt <link internal-link internal link in current>Visual Music studieren und wusste, dass ich die Kombination aus Musik und Visuals nur in Düsseldorf in diesem Umfang in mein Studium integrieren konnte. Visual Music war neben Medienkomposition sicherlich ein wichtiger Grund für mich, aber besonders die Interdisziplinarität des Studiums hat mich fasziniert. Ich fand es spannend, die verschiedenen Module, die alle super interessant sind, miteinander in meiner künstlerischen Arbeit beziehungsweise in meinem Studium zu verbinden.
[IMM]: Nach deinem Bachelorabschluss hast Du Dich 2017 für den Masterstudiengang <link internal-link internal link in current>Klang und Realität beworben und bist angenommen worden. Was hat Dich an dem Master des Instituts für Musik und Medien besonders interessiert?
[P.A.]: Für mich ist der Master Klang und Realität wegen meinem Projektvorhaben passend, da es sich um ein Projektstudium handelt, das nach vier Semestern abgeschlossen werden kann. Ich habe mich damals mit meinem Unternehmen <link http: klangkoenner.de external-link-new-window external link in new>KlangKönner, das ich gerade mit meinem Kommilitonen Philipp Reimann gegründet hatte, beworben, da ich im Laufe des Studiums die Umsetzung unserer Kommunikationsstrategie und Öffentlichkeitsarbeit ausarbeiten wollte. In meinem Masterprojekt setzte ich mich mit der Darstellung unserer Identität im Hinblick auf den prägenden musikalischen Kern des Unternehmens, auseinander. Dabei ist <link internal-link internal link in current>Prof. Dr. Heike Sperling mit ihrer Expertise im Bereich des Kommunikationsdesign ein Gewinn als Mentorin.
Der Master Klang und Realität bietet Platz für Ideenentwicklung und gibt den Studierenden viel wertvollen Input aus unterschiedlichen Standpunkten.
[IMM]: Du bist nun schon seit über einem Jahr im Masterstudium. Wie sieht dein Studienalltag aus und welche Schwerpunkte hast Du gewählt?
[P.A.]: Also ganz am Anfang legt man sich für einen Schwerpunkt im Master fest, entweder Epistemische Medien oder Transmediale Formen. Für mich war der Master im Schwerpunkt Transmediale Formen aus meiner Sicht die geeignetere Wahl, da ich mich mit einem angewandten Projekt beworben habe. Die Lehrveranstaltungen im Master sind aber aus dem gleichen Pool zusammengestellt, aus dem man einerseits Veranstaltungen von Prof. Dr. Heike Sperling und <link internal-link internal link in current>Prof. Julian Rohrhuber zugewiesen bekommt (Grundlagenmodul), sich andererseits aber auch Veranstaltungen aussuchen darf (Kontextmodul).
Ich habe beispielsweise wiederholt die Seminare Akustische Kunst bei <link internal-link internal link in current>Phillip Schulze, Zeitpraxis bei <link internal-link internal link in current>Christian Schäfer und Visuelle Methoden bei <link internal-link internal link in current>Carsten Goertz gewählt und freue mich über den vielseitigen Input aus den verschiedenen Richtungen.
[IMM]: Neben deinem Studium am Institut für Musik und Medien bist Du Gründer bei den KlangKönnern. Außerdem bist Du noch als <link internal-link internal link in current>Mitarbeiter im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der RSH beschäftigt. Erzähl uns doch bitte etwas über deine Tätigkeiten.
[P.A.]: An der Robert Schumann Hochschule unterstütze ich die Öffentlichkeitsarbeit und bin besonders für den Auftritt des IMM auf den sozialen Medien verantwortlich. Darüber hinaus bin ich vermehrt auch in die Planungen unserer Aktivitäten im Bereich des Studierendenmarketings eingespannt, was beispielsweise bedeutet, unsere Aktivitäten beim Tag der offenen Tür zu koordinieren, oder gemeinsam mit den Professoren Ausschau nach vielversprechende Wettbewerben zu halten, an denen unsere Studierenden teilnehmen können, um Interessenten auf das spannende Umfeld an unserer Hochschule aufmerksam zu machen.
Bei den KlangKönnern bin ich zusammen mit Philipp Reimann als Geschäftsführer im Prinzip für alles verantwortlich. Wir produzieren Musik und Sounddesign für Filme und Games, unser Schwerpunkt liegt dabei vor allem in der kreativen Arbeit, also der Komposition und Gestaltung. Wir haben ein Studio in Unterbilk in Düsseldorf aufgebaut, das wir allerdings eher als Kreativwerkstatt sehen, in der wir an unseren künstlerischen Aufgaben arbeiten.
[IMM]: Wenn Du jemandem einen Ratschlag geben wollen würdest zum Thema Bachelor und Master am Institut für Musik und Medien, wie würde dieser lauten?
[P.A.]: Auf jeden Fall: Machen! Ich bin davon überzeugt, dass das Institut die Ausbildung ideal auf die sich ständig verändernden Anforderungen der Medienbranche angepasst hat. Absolventen des IMM finden sich immer zurecht, da sie gelernt haben, sich an ständig neue Problemstellungen anzupassen und durch die besondere Verbindung aus Ton und Bild übrigens auch in allen Bereichen der Medienbranche anzutreffen sind. Wo man hinschaut, trifft man auf die IMM-Familie.
[IMM]: Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Laura Greco.
>> Hier geht es zu der <link http: klangkoenner.de external-link-new-window external link in new>Website der KlangKönner.