Nur selten ist die Oper aus dem 17. Jahrhundert auf deutschen Opernbühnen zu erleben. Die Robert Schumann Hochschule hat sie für ihr diesjähriges Opernprojekt auf den Spielplan gesetzt. Dabei wirft La Calisto einige Fragen auf:
- Welche Relevanz hat eine mythologische Handlung in der heutigen Zeit?
- Wie geht man mit den zahlreichen intimen Szenen um, und wie kann der neue Ansatz der Intimitätskoordination in die Arbeit mit den Studierenden einfließen?
- Welche besonderen Herausforderungen stellen sich bei der Aufführung einer Oper, die vor über 370 Jahren entstanden ist?
Die Robert Schumann Hochschule öffnet für alle Interessierten den Partika-Saal und lädt ein, eine halbe Stunde der szenischen Probe mitzuerleben. Im Anschluss diskutieren an der Produktion beteiligte Studierende, Regisseurin Beka Savić, Coachin für Intimitätskoordination Prof. Hanna Werth und der künstlerische Leiter Prof. Thomas Gabrisch auf dem Podium über die künstlerische Arbeit und die Besonderheiten dieser Barockoper - bevor das Gespräch auch für Fragen aus dem Publikum geöffnet wird.
Offene Probe: Am 27. März von 16:30 bis 18 Uhr im Partika-Saal der Hochschule