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Das Institut für Musik und Medien

Liebe Interessentin, Lieber Interessent,

wir freuen uns sehr, dass du den Weg auf unsere Web-Seite gefunden hast. Um dir einen ersten Überblick zu geben, haben wir hier für dich einige spannende Projekte unserer Studierenden und weitere Informationen über das Studium am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zusammengestellt.
 

Schau dich um und melde dich bei Rückfragen gerne bei uns unter studienberatung(at)rsh-duesseldorf.de.

> Anforderungen zur Bewerbung Musik und Medien
> Anforderungen zur Bewerbung Ton und Bild
> Zur Online-Bewerbung 2025
(Das Online-Bewerbungspotal Muvac wird Anfang Februar freigeschaltet. Der Bewerbungsschluss zum Studium am IMM ist in jedem Jahr der 1. März, das Studium beginnt zum Wintersemester. Der große Vorlauf zwischen Bewerbung und Studienstart entsteht durch die künstlerischen Eignungsprüfungen, die für ein Musikstudium notwendig sind und die in diesem Zeitraum durchgeführt werden.)

Unsere Bachelorstudiengänge

Ton und Bild, Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Der Bachelor-Studiengang Ton und Bild wendet sich an alle, die ein technisch-ingenieurwissenschaftliches Studium mit einem künstlerischen Studium auf hohem Niveau verbinden wollen und sich dabei nicht auf ein vorgefertigtes Berufsbild festlegen wollen.

Musik und Medien, Bachelor of Music (B. Mus.)

Der Bachelor-Studiengang Musik und Medien verbindet ein breites Spektrum von Inhalten und erlaubt es, mediale Perspektiven künstlerisch und wissenschaftlich zu untersuchen, zu hinterfragen, neu zu erfinden und zu vermitteln.

Falls du dich auch für unsere Masterstudiengänge interessierst, findest du in der Gesamtübersicht unserer Studiengänge weitere Informationen.


Die Studienschwerpunkte

Im Schwerpunkt Klassische Musikaufnahme erlernen die Studierenden die künstlerische Klanggestaltung von E-Musik und Sprache auf Tonträgern. Dabei werden die Mikrofonauswahl und ihre Positionierung, Abmischung, Schnitt sowie der selbstverständliche Umgang mit den aktuellen Technologien die Basis der Lehre sein. Die Entwicklung eines geschulten Gehörs und das Gespür für künstlerisch hochwertige Klangbilder stehen im Vordergrund. Darüber hinaus soll Aufnahmepsychologie und eine Urteilsfähigkeit hinsichtlich spieltechnischer und interpretatorischer Aspekte der klassischen Musik vermittelt werden. Im Seminar von Benno Müller vom Hofe werden Kenntnisse in der Hörspielproduktion erlangt.
Im Studienschwerpunkt Medienkomposition wird durch kompositorische Übungen eine stilistische Flexibilität über eine große musikalische Bandbreite vermittelt. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, sowohl zu Bild und Text als auch genre-spezifisch und kundenorientiert zu komponieren.
Durch die Arbeit mit Foley und Sounddesign werden alle Bereiche der bildbezogenen Tongestaltung behandelt und die Fähigkeit, im Team unter Druck zu arbeiten, geschult.

Musikinformatik ist ein interdisziplinäres Arbeitsfeld, das mit algorithmischen Prozessen experimentiert und sie in den Kontext von Installationen, Kompositionen, Programmen und theoretischen Überlegungen einbettet. Projekte in diesem Bereich können sich mit künstlerischen wie wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen sowie andere Module ergänzen.

Zur Zeit teilt sich die Musikinformatik am IMM in folgende Bereiche ein:
- Algorithmische Akustik (Algorithmische Klangsynthese, Sonifikation, Philosophie der Informatik)
- Hybrid Sound Computing (Live Elektronik, Schnittstellen, Halbanaloge Klangsynthese)
- Erweiterte Systeme (Komposition und Algorithmen ohne Computer).

Die Lehrveranstaltungen leben von der Verbindung von praktischer Abstraktion und theoretischer Arbeit am Material.

Im Schwerpunkt Musikproduktion realisieren die Studierenden die Aufzeichnung von Kompositionen aus dem Jazz- und Popmusikbereich in Live- und Studioumgebungen, sowohl analog als auch digital. Zuständig für Surround-Produktionen ist David Ropertz, für computergestützte Produktionen Fabian Binias. Außerdem werden im Seminar von Reinhard Klose Kenntnisse in der Beschallungstechnik erlangt.
Im Schwerpunkt Musik und Audiovisuelle Produktion werden technische, gestalterische und künstlerische Kompetenzen vermittelt.
Einerseits erwerben Studierende die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung vor allem filmischer Formen rund um Musik wie Porträts über Komponisten und Interpreten und weitere dokumentarische Formen über Musikthemen, Aufzeichnungen von Live-Konzerten, Oper und Tanzaufführungen, Videoclips von Jazz/Pop-Musik wie von Klassik, oder regelrechte audiovisuelle Produktionen von Musik im Studio oder am Motiv bis hin zu experimentellen Inszenierungen musikalischer Ereignisse. Hinzu kommt die Vermittlung von fundierten technischen wie gestalterischen Kompetenzen in Drehbuch, Regie, Kameraführung, Bildgestaltung und Licht, Filmtonaufnahme und -postproduktion, Filmschnitt und Schnittdramaturgie sowie der Zugang zu modernstem Equipment und gut ausgestatteten Produktions- und Postproduktionseinheiten.
Die Studierenden setzen von Anfang an ihre erworbenen Kenntnisse in die filmische Praxis um und sammeln in Unterrichtsproduktionen wie in selbständigen Projekten eine Vielzahl von Erfahrungen in der filmischen Arbeit und formen dabei ihre eigene künstlerische Handschrift aus.
Im Schwerpunkt Musik- und Medienmanagement erlernen die Studierenden strategische Möglichkeiten um sich in einem intensiven Wettbewerb in den Medien behaupten zu können und Unternehmen betriebswirtschaftlich analysieren und führen zu können. Die Planung, Kalkulation und Organisation von Medienprojekten gehört ebenso zum Lehrplan wie die Erstellung eines Businessplans zur Vorbereitung von Existenzgründungsvorhaben.
Die Überschneidungen und Spannungen zwischen Musik und Sprache, zwischen Klang und Text sind vielfältig und ergeben ein eigenständiges Feld, das unterschiedlichste Herangehensweisen integriert. Am IMM teilt sich der Studienschwerpunkt Musik und Text in die folgenden drei Felder: Schreiben über KlangKünstlerischer Text in Musik, Film und Hörspiel, sowie Narration und Medienästhetik.
Mediale oder inhaltliche Aspekte künstlerischen Schreibens, wissenschaftliche oder journalistische Auseinandersetzung mit Musik und Akustik, Recherche und Narration bzgl. Hörspiel, Film oder Performance – die Auseinandersetzung mit verschiedenen Textsorten, Schreib- und Sprechformen ist vielversprechend, genauso wie die Aussicht, einen weiteren Kontext künstlerischer, kultureller, politischer und wissenschaftlicher Themen berühren zu können. 
Musik und Text ist interessant für alle, die an Kritiken, Lyrics, Booklets, an experimentellen Hörspielen, Text-Klang Kompositionen, Recherchekunst und Dokumentarfilm, an fiktiver Narration und theoretischen Argumentationen arbeiten wollen.
Weitere Informationen bietet der Blog des Schwerpunkts.
Im Schwerpunkt Visual Music werden die Kompetenzen für audiovisuellen Gestaltungsprinzipien und -techniken bei der Visualisierung von Ton bzw. Musik im Hinblick auf die praktische Umsetzung (z.B. als Musikvideo, VJ Set, Installation, Computerspiel/ -applikation oder Internetanwendung) vermittelt.
Die Studentinnen und Studenten nutzen in ihren Projekten Konzeption und Gestaltung der Ton- und Bildebene als Ausdruck einer eigenständigen künstlerischen Haltung.
Visualisierungen von Musik stehen im Spannungsfeld zwischen Medienkunst und Clubkultur, in dem sich die Frage nach Kunst, Dienstleistung, Club- oder Hochkultur nicht mehr stellt. Die scharfe Abgrenzung zwischen den medialen Ebenen verschiebt sich. Und seitdem die neuen Medien Realtime-Abstimmungsprozesse zwischen Bild und Ton erlauben, formieren sich immer mehr audiovisuell arbeitende Teams oder arbeiten Einzelpersonen selbst audiovisuell.
Weitere Informationen zu diesem Genre bietet das Visual Music Archive.



Projekte unserer Studierenden

Grandbrothers - Naive Rider

Wie lassen sich künstlerisch gestaltete Bildwelten mit der live performance einer Band zu einem Musikvideo kombinieren? Dieser Frage widmen sich die auf Visual Music spezialisierten Bewegtbildgestalter WARPED TYPE, die eine Serie von Clips für das Duo Grandbrothers gestalteten.
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Willkommen in Deutschland mit den Toten Hosen

Unter dem Titel Entartete Musik: Willkommen in Deutschland - Ein Gedenkkonzert fanden in der Tonhalle insgesamt drei Konzerte mit den Toten Hosen statt. Dabei wurden sowohl die Konzerte als auch umfangreiches Dokumentarmaterial von Studierenden des IMM aufgezeichnet.

Stadtrausch

Stadtrausch heißt das Abschlussprojekt von Daniel Rheinbay im Schwerpunkt Medienkomposition. Seine musikalische Auseinandersetzung mit der Frage Wie klingt (m)eine Stadt? kombiniert eine Orchesterbesetzung mit einer Big Band und verbindet multistilistische Einflüsse von Gershwin über Third Stream und Filmmusik bis hin zu zu Drum ´n` Bass und Dilla-Beats.
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Weitere Projekte unserer Studierenden findest du in unserer Projektübersicht.


Bewirb dich jetzt!

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, findest du hier alle Informationen, die du für deine Bewerbung brauchst:
> Für den Studiengang Musik und Medien bewerben
> Für den Studiengang Ton und Bild bewerben

Die meisten Fragen zur Bewerbung beantworten wir dir in unseren FAQs.


Und nach dem Studium?

Robert Schumann Hochschule Düsseldorf Fischerstraße 110, 40476 Düsseldorf
Fon: +49.211.49 18 -0 www.rsh-duesseldorf.de